Vini Yoga mit Erwachsenen

 
 

Vini-Yoga nach der Tradition von T. Krishnamancharya und T.K.V. Desikachar verbindet Hatha- Yogatechniken mit der Philosophie des Yoga-Wegs Patanjalis (ca. 2. Jh. v. Chr.). Vini Yoga richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten des Übenden. Vini steht dabei für “angepasst”. Die Körperübungen werden also an den Übenden angepasst und nicht andersherum. Die Philosophie von Patanjali bezieht sich auch auf die Erforschung des Geistes, die Wahrnehmung von Gefühlen und Denkprozessen und deren Auswirkungen auf den Körper.  Alle Bewegungsabläufe werden vom Atem geführt, wodurch sich der Atem und die Bewegungsabläufe verlangsamen lassen. Dies bringt dem Geist Ruhe und wirkt beruhigend auf das gesamte Nervensystem. „Im Mittelpunkt steht das Bemühen, beim Üben den Körper, den Atem und den Geist auf harmonische Weise miteinander zu verbinden.”[1]

[1] (Imogen Dalmann & Martin Soder, Heilkunst Yoga- Yogatherapie heute- Konzept, Praxis, Perspektiven, 2013, S. 3)

In meinem Unterricht lege ich großen Wert auf Selbsterfahrung. Im Vini- Yoga dürfen die Asanas an die eigentlichen körperlichen Bedürfnisse angepasst werden. Oft anders als im Alltag stehen die Übenden im Mittelpunkt ihrer eigenen Bedürfnisse und körperlichen Möglichkeiten. Atemübungen und Mediationen können im Kurs auspobiert und in den eigenen Alltag übernommen werden. Ich arbeite traumasensibel / psychosensibel, in dem ich die Selbstwahrnehmung und Bestimmung auch in der Praxis in den Vordergrund stelle. Ich lade immer wieder ein Asanas anzupaassen, Pausen einzulegen und sich wohlwollend zu begegnen.


Beweglichkeit der Wirbelsäule

Vagusnerv

Meditation

Selbsterfahrung

 
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